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Die Kunsttherapie verwendet die Mittel des bildnerischen Gestaltens und der visuellen Kommunikation.

Der Klient kann sich mittels Linie, Form, Farbe, Fläche, Struktur gegenständlich oder abstrakt ausdrücken. Er kann so Geschichten erzählen, Stimmungen einfangen, Gefühle ausdrücken oder symbolische Darstellungen schaffen, seinen inneren Bildern Ausdruck verleihen oder sich mit der äußeren Realität auseinandersetzen, frei und spontan schöpfen oder an einer gestellten Aufgabe arbeiten, Erfahrungen und Probleme visualisieren und Lösungen im und durch den Gestaltungsprozess erarbeiten und ausprobieren.

Bildwerke sind bleibende Spuren einer psychischen und körperlichen Bewegung und können so eine Entwicklung über einen längeren Zeitraum dokumentieren und der Betrachtung zugänglich machen. Das Sprechen und Nachdenken über den Prozess und das Produkt ermöglicht, sich der eigenen Konflikte und Ressourcen bewusster zu werden, neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten zu entdecken.

In ihrer rezeptiven Form, also der Kunst-Betrachtung, die oft mit anschließendem aktivem Handeln verbunden wird, nutzt die Kunsttherapie die intensive Auseinandersetzung mit Kunstwerken als Katalysator für eigene Gefühle und Wahrnehmungen.

Die Kunsttherapie 

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